56. Beitrag | Führerscheinausbildung unter Coronabedingungen

Führerscheinausbildung unter Coronabedingungen

Hallo, mein Name ist Hale und ich mache meine Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb bei den Stadtwerken Hamm. Ich bin im zweiten Ausbildungsjahr und Ihr kennt mich vielleicht noch von meinem letzten Tagebuchbeitrag.

Heute erzähle ich Euch, wie meine Führerscheinausbildung unter Coronabedingungen aussah.

Der Theorieunterricht

In den Theoriestunden haben die Fahrlehrer:innen darauf geachtet, dass wir immer einen Mund-Nasenschutz tragen. Sie haben ebenfalls vermehrt darauf geschaut, dass wir untereinander Abstand halten. Darüber hinaus war der Theorieraum, in dem wir unterrichtet wurden, nie voll ausgelastet. Zwischen den Personen wurden jeweils ein bis zwei Stühle Abstand eingehalten. Eine feste Sitzordnung gab es nicht.

Der Praxisunterricht

In der Praxis, also in den Fahrstunden, haben der Fahrlehrer und ich stets einen Mund-Nasen-Schutz getragen. Ein Coronatest war weder vor den Praxis- noch den Theoriestunden nötig.

Die Linienfahrten

Nachdem ich meinen Führerschein erworben habe und anschließend mit meinem Lehrfahrer auf Linienfahrt war, musste ich als Fahrerin keine Maske tragen. Mein Lehrfahrer jedoch schon, da er mit den Kund:innen im Bus stand. Bei unseren Fahrgästen habe ich drauf geachtet, dass sie immer einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Während des Zeitraums, in dem Fahrgäste einen 3G-Nachweisvorzeigen mussten, wurden speziell dafür Kolleg:innen eingestellt, die diesen kontrollierten.

Ich hoffe, ich habe Euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen geben können.

Eure Hale

Was erlebt man als Azubi bei den Stadtwerken Hamm? Hier erzählen wir Dir mehr.

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