Infos zum Ökostrom
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Mit Fashion Klima tragen Sie aktiv zum Umweltschutz bei. Ihr Ökostrom wird ausschließlich aus regenerativen Energiequellen gewonnen. Fashion Klima wird unter der Dachmarke RenewablePLUS geführt und jährlich durch den TÜV Rheinland zertifiziert.
Ihre Produktvorteile:
Erzeugung: | aus 100% Wasserkraft |
Online-Vertragsführung | optional (inkl. 25 € Online-Bonus) |
Erstlaufzeit: | bis Ende des Kalenderjahres |
Kündigungsfrist: | 1 Monat, erstmals zum Ablauf der Erstlaufzeit |
Verlängerung: | nach Ablauf der Erstlaufzeit auf unbestimmte Zeit |
Zahlungsweise | monatlich |
Kaution / Vorkasse | nein |
Abrechnung | Bestabrechnung |
Der Brutto-Preis für die im Rechnungsjahr gelieferten Strommengen beträgt nach jeweiliger Jahresmenge:
Preisstand 01.01.2023
netto | brutto | |||
---|---|---|---|---|
![]() | Bis 2.000 kWh Arbeitspreis Jahresgrundpreis | 25,49 108,50 | 30,33 129,12 | Ct/kWh € |
![]() | ab 2.001 kWh Arbeitspreis Jahresgrundpreis | 24,59 126,50 | | Ct/kWh € |
![]() | ab 4.001 kWh Arbeitspreis Jahresgrundpreis | 24,49 130,50 | 29,14 155,30 | Ct/kWh € |
![]() | ab 6.001 kWh Arbeitspreis Jahresgrundpreis | 24,39 136,50 | 29,02 162,44 | Ct/kWh € |
Mindestpreis | ab 27.188 kWh Arbeitspreis Jahresgrundpreis | 24,89 0,00 | 29,62 0,00 | Ct/kWh € |
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Mit Fashion Klima erwerben Sie ein besonders hochwertiges Ökostromprodukt, das auf Herkunftsnachweisen mit dem Qualitätslabel RenewablePLUS basiert. RenewablePLUS ist 100% klimaneutral. Das heißt, Emissionen, die bei dem Bau oder dem Betrieb einer Anlage anfallen, werden durch entsprechende Klimaschutzzertifikate ausgeglichen. Diese stammen ausschließlich aus nachhaltigen Projekten des vom TÜV Rheinland zertifizierten Labels ÖkoPLUS. Mit unserem Tarif erhalten Sie ein Produkt, welches die anspruchsvollen Kriterien von RenewablePLUS erfüllt. Darauf wird es jedes Jahr vom TÜV Rheinland überprüft und zertifiziert. Hier finden Sie die aktuelle TÜV-Zertifizierungsurkunde.
Das Besondere an RenewablePLUS: Durch eine Investmentgarantie wird sichergestellt, dass über das gesetzliche Maß hinaus in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert wird. Anlagenbetreiber:innen verpflichten sich dazu, bestehende Anlagen auszubauen, in neue zu investieren oder ökologische Maßnahmen voranzutreiben.
Mehr zu der Investitionsgarantie erfahren Sie unter „Was ist die Investitionsgarantie?“
Der Großteil an Ökostrom wird von Wind- und Wasserkraftwerken geliefert. Auch Biogas-, Biomasse-, Geothermie- und Solar-Anlagen sind wertvolle Ökostrom-Lieferanten. Das Besondere beim Ökostrom aus Wind-, Wasser- und Solarenergie: Die Erzeugung von Ökostrom verursacht keine Treibhausgase – im Gegensatz zu Strom aus fossilen Energieträgern.
Ihr Ökostromprodukt RenewablePLUS wird durch norwegische Wasserkraft erzeugt (zum kleinen Teil aus Windkraft). Norwegen, ein Land mit unzähligen Flüssen und Fjorden, nutzt damit seinen geografischen Vorteil voll aus. Norwegen gehört zu einem der fünf größten Wasserkraftproduzenten der Welt. Über die Hälfte der gesamten europäischen Speicherkapazität für Wasserkraftwerke liegt in Norwegen. Die umweltfreundliche Stromerzeugung erfolgt dabei unter strengen gesetzlichen Vorschriften, um den Eingriff in die Natur möglichst gering zu halten. Die Eigentümer der Anlagen sind überwiegend Bürger oder Kommunen. Dabei ist die klimafreundliche Stromerzeugung nicht nur in öffentlicher und Bürgerhand, sondern auch ohne Verlinkung zur Atom- und Kohlewirtschaft. In Deutschland ist dies aufgrund der gesetzlichen Lage fast unmöglich.
Weitere Informationen zu den Wasserkraftwerken:
Die meisten europäischen Länder sind durch ein europaweites Stromnetz miteinander verbunden. In dieses Netz speisen sowohl konventionelle als auch Kraftwerke auf Basis erneuerbarer Energien ihre produzierten Strommengen ein. Es ist daher physikalisch nicht möglich, eine bestimmte eingespeiste Menge an einen bestimmten Endverbraucher zu leiten. Um die physikalischen Zusammenhänge zu erklären, wird gerne das Bild des Stromsees verwendet. Der See wird durch die konventionellen sowie erneuerbaren Kraftwerke mit elektrischer Energie gefüllt. Im See vermischt sich der Strom der verschiedenen Kraftwerke und wird von den Verbrauchern als Graustrom entnommen. Herkunftsnachweise sollen dieses Problem der Vermischung lösen. Es wird daher bei der Erzeugung von erneuerbaren Energien die Eigenschaft „Grün“ von der physikalischen Lieferung getrennt und als Herkunftsnachweis verbrieft. Nur so kann eine klare Aussage zur Qualität des verkauften Stroms getroffen werden.
Die Betreiber/Eigentümer der Kraftwerke fördern den Ausbau der erneuerbaren Energien, indem sie entweder in neue Anlagen oder in den Ausbau und die Erweiterung bestehender Anlagen investieren. Auch können Investitionen in ökologische Maßnahmen im Rahmen der Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien getätigt werden.
Wasserkraftwerke Ritaelva und Sveingård, Norwegen
Die beiden Kraftwerke bilden zusammen ein Wasserkraftprojekt, das die Potenziale des Ullfjords nutzt. Das Kraftwerk Ritaelva wird 22,6 GWh und Sveingård 26,4 GWh produzieren. Beide Kraftwerke wurden in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden entwickelt, sodass beim Bau möglichst geringe Eingriffe in die Umwelt nötig sind.
Bau des Wasserkraftwerks Jølstra, Norwegen
Die Bauarbeiten für dieses Wasserkraftwerk wurden 2018 begonnen. Zur Energiegewinnung wird ein bisher brach liegendes Gefälle von 131 Metern genutzt. Mit einer installierten Leistung von 62 MW produziert diese Anlage durchschnittlich etwa 233 GWh Strom pro Jahr. Das Kraftwerk soll im Frühjahr 2021 in Betrieb gehen. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 75 Millionen Euro.
E-CO Energi erweiterte Norwegens größtes Flusskraftwerk Vamma in den Gemeinden Askim / Skiptvedt um ein komplett neues Kraftwerk Vamma 12. Das Kraftwerk wurde als separate Einheit in einem separaten Gebäude auf der Westseite von Glomma errichtet und nutzt einen gemeinsamen Damm mit dem Kraftwerk Vamma. Das Projekt beinhaltete außerdem eine umfassende Modernisierung und Erweiterung des bestehenden Kraftwerks. Mehr als 100 Jahre alte Einheiten wurden durch neue Einheit ersetzt, die eine effizientere Nutzung bieten. So werden etwa 230 GWh zusätzlich produziert. Die Arbeiten begannen im Jahr 2015 und wurden im Herbst 2019 abgeschlossen.
Das Wasserkraftwerk Borgund liegt im Fluss Lærdal an der Westküste Norwegens. Der Fluss ist berühmt für seine wilde Lachspopulation und Teil eines wichtigen Ökosystems. Es wurden im Jahr 2019 eine Reihe von Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass die reiche Artenvielfalt erhalten bleibt. Es wurden vier neue Fischleitern installiert. Darüber hinaus wurde eine Lachs- und Forellenbrutstation eingerichtet, die die Erhaltung der Fischbestände für die Zukunft sichern soll. Dort können jährlich über eine Million Fischeier ausgebrütet werden. Diese werden dann in den Fluss entlassen.
Der Bau des neuen Wasserkraftwerks Nedre Fiskumoss begann 2019 und soll 2023 fertiggestellt werden. Während des Bauvorhabens wird ein besonderes Augenmerk auf den Erhalt der Umwelt des Flusses gelegt, der ein nationaler Lachsfluss ist. Der gesamte Bauprozess wird nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen durchgeführt, so dass die Lachspopulation während und nach dem Bau nicht gestört wird. Das neue Kraftwerk wird jährlich erneuerbare Energie für 50.000 Menschen in der Region Trøndelag erzeugen.
Das alte Kraftwerk Fennefoss, das Strom für eine Nickelfabrik produzierte, wurde 1962 stillgelegt. Der Standort, an dem das neue Fennefoss-Kraftwerk gebaut werden soll, ist heute durch große Abraumhalden nach dem Abbau gekennzeichnet. Wenn das Kraftwerk fertiggestellt ist, werden die heute flussaufwärts vorkommenden Wasserstandsschwankungen nicht mehr auftreten. Auch die Schlackenflächen werden abgedeckt und der Fluss wird gesichert. Das durch den ehemaligen Bergbau geprägte Gelände wird am Ende der Bauphase als attraktive Grünfläche wiederhergestellt. Das neue Kraftwerk wird eine installierte Gesamtleistung von 9,9 MW haben. Die Jahresproduktion beläuft sich auf ca. 59 GWh.